Neues Vereinsmagazin "SVS aktiv" ist da
Erste Ausgabe 2025
Die neue Ausgabe vom Vereinsmagazin des SVS ist da, vieles in dieser Ausgabe dreht sich natürlich um das Jubiläumsjahr 75 Jahre SV Spexard.
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SV Spexard hat jetzt mehr als 3.000 Mitglieder!
Mit einem großen Festakt feiert der SV Spexard seinen 75. Geburtstag. Der Sportverein setzt ein Zeichen für Inklusion und Vielfalt im Sport

Das 3.000 Mitglied des SV Spexard Jannis Gröne wurde mit einem Fanpaket ausgestattet.
Gütersloh. Das größte Geschenk machte sich der Sportverein Spexard zu seinem 75. Geburtstag selbst. Der Vorsitzende Volker Stickling präsentierte während des Festaktes zum Auftakt der Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr das 3.000. Mitglied. Der zehnjährige Handballer Jannis Gröne wurde zur Überraschung der 150 geladenen Gäste im Spexarder Bauernhaus in die Familie der „Spechte“ aufgenommen.
Die starke Jugendabteilung des SV Spexard war in den zurückliegenden Jahrzehnten immer ein wichtiger Baustein der Vereinsentwicklung, die am 25. März 1950 mit 54 sportbegeisterten Fußballern im Spexarder Krug begann. Da passte es auch in die gelungene und kurzweilige Feierstunde, dass Laura Hantke, die stellvertretende Vorsitzende der Sportjugend von Nordrhein-Westfalen, die Grüße vom Kreis- und Landessportbund überbrachte. Die Lehrerin, die heute in Dortmund zu Hause ist, hat ihre Wurzeln beim SV Spexard. „Mit dem Kinderturnen bin ich als Dreijährige angefangen und später habe ich meine Leidenschaft für die Leichtathletik entdeckt. Der SVS hat mich geprägt und ich durfte als Übungsleiterin früh Verantwortung übernehmen“, erzählte Laura Hantke. Den Kontakt zu ihren Wurzeln hat die Sportfunktionärin nie vergessen. „Es hat sich viel entwickelt beim SV Spexard, aber die Kultur und Philosophie des Vereins hat sich nicht verändert und die Kinder- und Jugendarbeit genießt einen hohen Stellenwert. Ich werde nie vergessen, wo ich herkomme, und bin dem SVS sehr dankbar“. bedankte sich Laura Hantke bei der SVS-Familie für das entgegengebrachte Vertrauen.
Der Bürgermeister Matthias Trepper und der Erste Beigeordnete Henning Matthes überbrachten die Glückwünsche von Rat und Verwaltung und bedankten sich für das Engagement. „Das Leitbild des SV Spexard lautet: ,Sport für alle‘. Der SV Spexard steht für die Förderung von sportlicher Betätigung und sozialem Miteinander für Menschen jeden Alters, unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten und körperlichen Voraussetzungen“, sagte Trepper. „Wer hätte vor 75 Jahren an diese Entwicklung zu einem der größten Sportvereine im Kreis Gütersloh gedacht.“ Das Stadtoberhaupt lobte auch die Eigenleistung bei den Bauprojekten der vergangenen 25 Jahre. Mit der Inbetriebnahme der Spexarder Sporthalle vor 24 Jahren begann der Aufschwung des SV Spexard vom mittelgroßen Sportverein mit damals 1.500 Mitgliedern. „Der Verein strahlt heute über die ganze Stadt und die Identifikation mit dem Stadtteil ist riesig.“
Die Unterstützung der Stadt Gütersloh lobte Vereinsvorsitzender Volker Stickling in seiner Festrede. Ein besonderer Dank galt auch seinen Vorgängern Hubert Kötter und Franz Spexard, die mit ihrer Weitsichtigkeit die richtigen Entscheidungen zur Weiterentwicklung trafen und immer eine Vision für die Sportstätten hatten. „Unser Verein ist eine Erfolgsgeschichte, weil wir eine starke Gemeinschaft waren und sind. Wir wollen weiterwachsen und stehen für ein soziales Miteinander, Inklusion, Integration und Vielfalt. Dabei liegt mir der Breiten- und Gesundheitssport sehr am Herzen“, forderte Stickling auf, die Werte und Traditionen weiterzuleben. Aber auch die schwierigen Zeiten und Krisen der vergangenen zehn Jahre ließ der jetzt siebte Vorsitzende seit der Vereinsgründung nicht unerwähnt. „Die Umfunktionierung der Spexarder Sporthalle zur Flüchtlingsunterkunft, die Corona-Pandemie und der Rückzug der ersten Fußballmannschaft aus der Westfalenliga hinterließen ihre Spuren.“
Die Moderation des Festaktes lag in den Händen des Dritten Vorsitzenden Alexander Nolting. Für die musikalische Unterhaltung der geladenen Gäste, der Nachbarschaft und der Vertreter der örtlichen Vereine sorgte die Band Free Waves. Die Musik beim Freiburger Kreis, der Arbeitsgemeinschaft von Sportvereinen in Deutschland mit mehr als 3.000 Mitgliedern, darf der SV Spexard ab sofort mit aufdrehen. Die Aufnahme in diesen Kreis lag Volker Stickling besonders am Herzen. Am Gründungstag, dem 25. März, ging der Wunsch in Erfüllung.
(Text Markus Schumacher)
Wieder kein Auswärtssieg
Nur 1:1 in Sende

Spexard kommt in Sende nicht über 1:1 hinaus, da war noch viel Luft nach oben.
Der SV Spexard hat in der Kreisliga A auswärts wieder nicht gewinnen können, beim Tabellenletzten SW Sende sprang nur ein 1:1 heraus. Irgendwie kommen die Jungs von Marc Hunt nach der Winterpause noch nicht richtig in Tritt, in Sende brachte Mätthäus Wieckowicz den SVS in Führung, weitere klare Torchancen wurden in der ersten halben Stunde nicht erfolgreich im Tor untergebracht. Aus dem Nichts kam Sende wenige Minuten nach dem Führungstreffer zum Ausgleich. Nach der Pause blieb Spexard die bessere Mannschaft, tat sich aber schwer klare Torchancen herauszuspielen, Sende stand tief, verteidigte geschickt und konnte auch den ein oder anderen Konter setzen. In der Nachspielzeit hielt es auch unseren Torwart Felix Reckmann nicht mehr im Tor Nach einer Ecke kam er tatsächlich zum Abschluss, aber auch er konnte den Ball nicht ins Tor unterbringen. So bleib es beim Remis, Spexard bleibt Tabellenführer mit fünf Punkten Vorsprung vor GW Langenberg. Am kommenden Sonntag ist der SVS durch den Rückzug vom FC Isselhorst spielfrei. Jetzt gilt es die Akkus nochmal aufzuladen um dann im nächsten Auswärtsspiel bei RW St. Vit wieder voll da zu sein.
SVS muss sich mit einem Punkt begnügen
1:1 bei Tur Abdin Gütersloh

Der Tabellenfüher kam am Sonntag bei Tur Abdin Gütersloh nur zu einen 1:1, auch Leonard Brinceanu konnte sich in dieser Szene nicht durchsetzen.
Der SV Spexard kam beim Tabellenfünften Tur Abdin Gütersloh nicht über ein 1:1 hinaus. Trainer Marc Hunt musst auf einige verletzte oder gesperrte Spieler verzichten. Felix Reckmann gab sein Combeack nach längerer Pause im SVS Tor. Thomas Wieckowicz brachte den SVS mit einem sehenswerten Treffer nach rund 20 Minuten in Führung , danach der SVS weiter optisch überlegen, erneut Thomas Wieckowicz hatte kurz vor der Pause die Riesenchance zu erhöhen, lies diese aber ungenutzt. In der Nachspielzeit kamen die Gastgeber mit ihrer ersten echten Torchance vor rund 250 Zuschauern zum bitteren Ausgleich. In der zweiten Halbzeit waren es die Gastgeber, die mehrfach das 2:1 auf dem Fuß hatten, vom Spitzenreiter kam viel zu wenig, einzig David Petronel Solcanea hatte ein dicke Chance für den SVS bracht den Ball aber nicht im Gehäuse unter. Am Ende bleib es beim 1:1 unentschieden, nächste Woche steht das Heimspiel gegen den VfL Rheda an.
Frischer Wind in der Handballabteilung
Handball: Kim Sörensen wird ab der kommenden Saison neuer Trainer der ersten Mannschaft des SV Spexard. Ein Vierergespann möchte neben dem Spielfeld neue Impulse setzen, damit der SVS eine erfolgreiche Zukunft hat.

Kim Sörensen wird ab der kommenden Saison neuer Trainer der ersten Handball-Mannschaft des SV Spexard in der 1. Kreisklasse. Sörensen, der bereits seit Anfang 2024 im Verein in der Jugend tätig ist, bringt eine beeindruckende Trainerlaufbahn mit, die ihn weit über die Grenzen Güterslohs hinaus bekannt gemacht hat. Unter anderem trainierte er bereits die damalige Frauenmannschaft in der dritten Liga beim TV Verl sowie die ehemaligen Verbandsliga-Herren der HSG Gütersloh.
Die Entscheidung für Sörensen wurde in enger Zusammenarbeit zwischen dem bestehenden Handballvorstand und den beiden zum SV Spexard zurückgekehrten Patrick Brunnert und Felix Hofmann getroffen, die aktuell interimsweise als sportliche Leitung der Abteilung tätig sind. Zudem hat sich der Gesamtvorstand des SV Spexard klar für die weitere Zusammenarbeit mit Sörensen positioniert und sich aktiv für die Vertragsverlängerung eingesetzt.
Neben seinem Engagement in der ersten Herrenmannschaft wird Sörensen auch weiterhin im Jugendbereich tätig sein und sich besonders um die männliche C-Jugend kümmern. Damit bildet er zukünftig nicht nur eine wichtige Stütze für das Herrenteam, sondern weiterhin auch für die Nachwuchsförderung der Spexarder Handballer.
Patrick Brunnert und Felix Hoffmann sind nach einer rund zweijährigen Auszeit beim SV Spexard, in der sie sich zeitweise der HT SF Senne angeschlossen hatten, nun wieder da. Mit ihrer Rückkehr möchten sie Marion Heitfeld und Bettina Milikic in ihrer Arbeit für die Handballabteilung unterstützen und neue Impulse setzen. Besonders Brunnert, der bereits eine lange Historie als Abteilungsleiter der Spexarder Handballer hat, bringt wertvolle Erfahrung mit.
Auch personell gibt es bedeutende Veränderungen innerhalb der ersten Herrenmannschaft. Das Team befindet sich auf einem guten Weg, den Klassenerhalt in der 1. Kreisklasse doch noch zu sichern. Durch den Rückzug der HSG Gütersloh konnte die Mannschaft mehrere Neuzugänge verbuchen, die zukünftig eine wertvolle Unterstützung darstellen sollen. Diese Entwicklungen stärken nicht nur die erste Herrenmannschaft, sondern auch die gesamte Herrenabteilung des SV Spexard.
Mit den neuen Verstärkungen und weiteren laufenden Gesprächen wird sich das Team zur kommenden Saison mit einem neuen Gesicht präsentieren. „Unser Ziel ist die Rückkehr zu unseren besten Zeiten“, erklärt Brunnert. Damit spielt er auf die erfolgreiche Phase unter dem damaligen Trainer Matthias Wieling an, als der SV Spexard nur knapp den Aufstieg in die Bezirksliga verpasste.
Die Handballabteilung des SV Spexard blickt nicht nur mit großer Vorfreude auf die kommende Saison unter ihrem neuen Herrentrainer Kim Sörensen, sondern erhofft sich durch das neue Vierergespann aus Marion Heitfeld, Bettina Milikic, Patrick Brunnert und Felix Hoffmann frischen Wind für den Wiederaufbau der gesamten Abteilung.
(Text und Foto, Neue Westfälische vom 28.02.25)
B-Mädels freuen sich auf die 2. Runde im Westfalenpokal
Sonntag um 11 Uhr gegen die SF Sümmern

Können die Spexarder Mädels am Sonntag wieder für eine Überraschung sorgen?
Die Sportfreunde Sümmern aus dem Kreis Soest sind am Sonntag (11 Uhr Kunstrasen) der Gegner in der 2. Runde des Westfalenpokals. Wieder ein Bezirksligist, gelingt wieder eine Überraschung? Nach dem 2:0 in der 1. Runde gegen die SpVgg Langenhorst-Welbergen aus dem Kreis Steinfurt kommt nun der Tabellensechste der Bezirksliga nach Spexard. Eines haben beide Teams in jedem Fall gemeinsam, für beide ist es das erste Pflichtspiel im Jahr 2025. Der Sieger dieser Partie trifft in der 3. Runde auf den FC Iserlohn. Drücken wir unsere Mädels die Daumen am Sonntag in Spexard!
SVS baut Tabellenführung aus

Der SV Spexard hat gegen die TSG Harsewinkel den nächsten Heimsieg eingefahren. Am Ende stand ein deutlicher 6:0 Erfolg. Leonard Florin Brinceanu brachte den SVS wenige Minuten vor der Pause in Führung, kurz danach sah ein Gästespieler wegen groben Foulspiels die Rote Karte. In Überzahl war Leonrad noch zweimal erfolgreich, die weiteren Treffer steurten David Petronel Solcanea (2x), Matthäus Wieckowicz und Philipp Loddenkemper bei. Der Verfolger Herzebrocker SV kam über ein Remis gegen den VfL Rheda nicht hinaus. Nach der Karnevalspause geht es mit dem Auswärtsspiel bei Tur Abdin Gütersloh weiter.
Auch die 2. Mannschaft gelang ein Heimsieg, 3:0 stand es am Ende gegen den Herzebrocker SV. Felix Reckmann, ein Eigentor der Gäste und Dennis Jedra erzielten die Treffer. Damit bleiben die Strothmann Jungs weiter oben dran. Das nächste Spiel ist beim SV Gütersloh
Staatssekretärin Andrea Milz zu Besuch beim SV Spexard
2021 rief die Stiftung „Deutsche Schlaganfall-Hilfe“ ein Förderprogramm zum Ausbau des Rehasports für Schlaganfall-Betroffene ins Leben. Um sich selbst davon zu überzeugen, nimmt die Staatssekretärin an einer Übungseinheit teil.

Staatssekretärin Andrea Milz (vorne links) und Michael Brinkmeier (dahinter, Vorstand Deutsche Schlaganfall-Hilfe) nehmen an Heike Maibrinks (rechts) Rehasport-Gruppe für Schlaganfall-Betroffene beim SV Spexard teil. Frederike Prisett (mitte, Projektleiterin Schlaganfall-Hilfe) und Georg Schick (hinten mittig, BRSNW) beobachten das Programm vom Rand der Halle aus.
Gütersloh. Während der Corona-Pandemie hat die Deutsche Schlaganfall-Hilfe ein Förderprogramm zum Ausbau des Rehasports in NRW ins Leben gerufen. 22 Gruppen für Schlaganfall–Betroffene wurden im Zuge des Projekts „SPORTnachSCHLAG“ in den vergangenen vier Jahren etabliert – drei davon in Gütersloh. Zu den Vereinen, die sich damals bewarben, zählte auch der SV Spexard. Die Reha-Sportgruppe unter der Leitung von Heike Maibrink ist 2021 mit nur acht Teilnehmern gestartet, heute nehmen 14 bis 16 daran teil. Vor wenigen Tagen war unter den Teilnehmern auch Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, die sich persönlich ein Bild von dem Projekt machen wollte.
„Rehasport ist ein Thema, bei dem es noch Versorgungslücken gibt“, erklärt Projektleiterin Frederike Prisett von der Schlaganfall-Hilfe. „Es ist generell so, dass Menschen nach einem Schlaganfall Anspruch auf Rehasport haben.“ Bei Befragungen sei herausgekommen, dass viele gerne ein Angebot in einer Gruppe wahrnehmen würden, dazu aber nicht die Chance hätten – entweder weil es keine freien Plätze gebe oder weil das Angebot zu weit entfernt stattfinde. Ebenfalls sei es oft so, dass Schlaganfall-Betroffene in Rehagruppen landen, die nicht für sie vorgesehen sind, berichtet Prisett weiter.
Das Förderprogramm unterstützt Vereine mit neuen oder bereits bestehenden Rehasportgruppen, die ihren Schwerpunkt auf Schlaganfälle legen, mit bis zu 500 Euro. Davon können Vereine beispielsweise Trainingsmaterial anschaffen, aber auch die Ausbildung eines neuen Übungsleiters unterstützen. Denn die Leitung einer solchen Gruppe braucht eine spezielle Qualifikation. „Das sind Kosten, die Vereine oft mit unserer Förderung bezahlt haben“, berichtet die Projektleiterin.
Laut Michael Brinkmeier vom Vorstand der Schlaganfall-Hilfe hat das Projekt schon viel erreicht – jedoch soll es noch weiter gehen. „Wir müssen da am Ball bleiben“, sagt auch Staatssekretärin Andrea Milz bei ihrem Besuch in Gütersloh, „wir leisten hier nicht nur Therapie, sondern auch Präventionsarbeit, um einen zweiten Schlaganfall zu vermeiden.“
Einen richtigen, nicht-metaphorischen Ball durften sich Milz und Brinkmeier nur wenige Minuten später schnappen, um eine Übungseinheit selbst mitzuerleben. Ausgerüstet mit Sportschuhen setzten sie sich in den Stuhlkreis, in dem die anderen Teilnehmer bereits auf Leiterin Heike Maibrink warteten. Nach einem Schlaganfall seien alltagsrelevante Übungen wichtig, erklärt Projektleiterin Frederike Prisett. „Es geht darum, erstmal in Bewegung zu kommen. Sich auf den Alltag vorbereiten und sich sicher fühlen im Alltag.“ Aber auch der Austausch und das Miteinander seien wichtig, damit Betroffene sich nicht alleine fühlen.
Als erstes ignoriert ihr wieder die Stuhllehne“, leitete Maibrink die Gruppe an. Danach sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Ball so weit wie möglich nach oben und unten bewegen. Nach einiger Zeit ging es dann zu einer Matte, auf der ein Gitter aufgemalt war. Über das mussten die Teilnehmer gehen – und dabei nur in das Innere des Gitters treten. Eine Partnerübung verlangte ihnen schließlich noch mehr Präzisionsarbeit ab: Nun sollten die Teilnehmer einen Ball in dasselbe Feld werfen, wie ihr Gegenüber. „Man sieht den Ehrgeiz der Teilnehmer“, beobachtete Georg Schick vom Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen (BRSNW) vom Rand der Sporthalle.
Dass sie von Heike Maibrinks 45-minütiger Übungseinheit und von dem Projekt überzeugt ist, schrieb Milz später auch auf der sozialen Plattform Facebook: „Sehr gerne unterstütze ich weiterhin die Bemühungen der Stiftung, diese speziellen Angebote überall in Nordrhein-Westfalen zu etablieren.“
(Text und Foto aus NW vom 18.02.2025)
Niederlage für den SVS
Gegentor kurz vor Spielende, 2. Mannschaft gewinnt in Isselhorst

Der SV Spexard hat in der Kreisliga A am ersten Spieltag im Jahr 2025 keine Punkte mitgenommen, beim Tabellendritten GW Langenberg-Benteler gab es eine 1:2 Auswärtsniederlage. Als alles schon nach einem 1:1 Remis aussah waren die Gastgeber doch noch erfolgreich. Da auch der Tabellenzweite Herzebrocker SV eine 2:0 Führung beim Tabellenvierten Tur Abdin Gütersloh nicht ins Ziel brachte (Endstand 2:2) haben die Spexarder noch sechs Punkte Vorsprung.
Zur Pause stand es 1:0 auf dem Langenberger Kunstrasen, kurz vor der Pause ging Langenberg in Führung. Matthias Wiese glich wenige Minuten nach dem Seitenwechsel aus. Mit der letzten Aktion im Spiel erzielten die Gastgeber doch noch den Siegtreffer.
Die 2. Mannschaft gewann 4:2 beim FC Isselhorst. Näcshten Sonntag spielt die 2. Mannschaft gegen den Herzebrocker SV, danach empfängt die 1. Mannschaft die TSG Harsewinkel.
SVS präsentiert Neuzugänge
Trio hat Stallgeruch

Fußball-A-Ligist SV Spexard rüstet sich für den Aufstieg in die Bezirksliga und setzt vor der Wiederaufnahme des Spielbetriebs am kommenden Sonntag ein klares Statement. Der aktuelle Spitzenreiter, der mit sieben Punkten Vorsprung auf Verfolger Herzebrocker SV in den zweiten Saisonteil geht, hat am Wochenende vier Neuzugänge für die kommende Saison präsentiert. Alle sind derzeit bereits in der Bezirksliga aktiv.
Darunter befinden sich mit Innenverteidiger Mats Marek Drücker (Viktoria Rietberg), Rechtsverteidiger Marvin Theismann sowie dem offensiven Mittelfeldspieler Dario Somma (beide RW Mastholte) drei Akteure, die eine Spexarder Vergangenheit haben. Mats Marek Drücker, Bruder von SVS-Kapitän Luis Drücker, spielte einst sogar in der Westfalenliga-Mannschaft der „Spechte“. Neuzugang Nummer vier ist Torhüter Yusuf Temin, der vom SC Halle kommt.
„Durch diese Transfers haben wir die Richtung vorgegeben“, sagt der Sportliche Leiter Oliver Eichstädt. Am Sonntag geht es für den SV Spexard zum Tabellendritten GW Langenberg-Benteler.
(Text Neue Westfälische 12.02.25)
Tönnies gewinnt 19. Firmenturnier des SV Spexard
Nach 2012 und 2015 konnte sich das Team Tönnies am 08.02.25 zum dritten Mal den Turniersieg erspielen.
In einem spannenden Finale setzte sich das Team aus Rheda-Wiedenbrück mit 3 zu 1 gegen den Sieger von 2019, die Firma Hörmann, durch.
Den dritten Platz sicherte sich PreZero im 9-Meter-Schießen gegen den Lokalmatador Hermann Peitz.
Eine umfangreiche Rückschau findet ihr unter https://firmenturnier.de.
SV Spexard "knabbert" im Jubiläumsjahr an der 3000er Marke
Mitgliederversammlung Sportverein Spexard

Volker Stickling (links) und Delia Spexard (rechts) beglückwünschen Merle Hokamp zum Gewinn der Fritz Walter Medaille.
Der SV Spexard ist für sein 75-jähriges Bestehen bestens aufgestellt. Die Zahl der Mitglieder des größten Sportvereins der Stadt ist auf 2.906 angewachsen und zum Jubiläums-Festakt am 25. März, dem Gründungstag, hofft Vorsitzender Volker Stickling das 3.000 Mitglied im Spexarder Bauernhaus begrüßen zu dürfen. Den Geschäftsbericht des vergangenen Jahres stellte Kassierer Jörn Grote vor. Den Einnahmen von 349.269 Euro stehen Ausgaben von 347.508 Euro entgegen und die Kasse ist gut gefüllt. Zuletzt bekam der SVS 12.000 Euro vom Deutschen Fußballbund in die Kasse. Merle Hokamp vom FSV Gütersloh, die sieben Jahre für den SVS die Fußballschuhe schnürte, wurde mit der Fritz Walter Medaille ausgezeichnet. Einen Tag nach ihrem 18. Geburtstag beglückwünschte Volker Stickling die Junioren-Nationalspielerin am Freitagabend zu dieser seltenen Auszeichnung. Merle Hokamp wurde nämlich zum besten Nachwuchstalenten des Landes der Saison 2023/2024 gekürt. Es ist die höchste Auszeichnung im deutschen Nachwuchsfußball. Im weiteren Verlauf des Abends standen Berichte aus den Abteilungen und Ehrungen auf dem programm. Während Gregor Stycz ais der Fußballabteilung auf den Aufstieg der 1. Mannschaft in die Bezirksliga hofft und die neu formierte 2. Mannschaft eine prima Rolle in der Kreisliga B spielt, hofft Mary Heitfeld aus der Handballabteilung auf den Klassenerhalt der 1. Herren. Die Volleybalabteilung hofft auf den Aufstieg der 1. Herren in die Landesliga und die Badmintonabteilung sucht Trainer für den Jugendbereich. In der Fußballjugend gibt es aktuell 20 Mannschaften, die B-Juniorinnen wurden kreispokalsieger, die männliche B-Jugend wurden Futsal Kreismeister. Den Bericht der Jugendabteilung mit seinen 1.464 Mitgliedern und 15 Helfern im Jugendteam hielt Lotta Hensdiek. „Auf unseren Verein und die Aktivitäten in den Abteilungen können wir stolz sein. Unser Verein ist ein Ort der Begegnung und der Leidenschaft. Wir gehen stolz in unser Jubiläumsjahr“, resümierte Volker Stickling, der indes den Blick in die Zukunft wagte. „Der demographische Wandel zwingt und zum Handeln und unser Sportangebot zu verändern. Der Verein muss weiterentwickelt werden und die Digitalisierung müssen wir nutzen. Unser Verein muss eine Brücke für alle Generationen werden.“ Zum Schluss stellte der SVS-Chef noch einen Plan vor, wie zusammen mit der Schützenbruderschaft ein Anbau an der Spexarder Sporthalle realisiert werden könnte. Der Vorsitzende des Fußball-Kreisverbands Gütersloh, Reinhard Mainka, ehrte drei Mitglieder mit den Auszeichnungen des Westfälische-Fußballverbandes. Die Silberne Ehrennadel erhielt David Hensdiek, der seit dem 29. März 2004 im Verein und seit 2006 Vorstandsmitglied ist. Er ist Kassierer der Jugendkasse, aktiv im Festausschuss und gehört zum Organisationsteam des Sportfestes. Die zweite Silberne Auszeichnung erhielt seine Ehefrau Berit Hensdiek geborene Spexard. Die Übungsleiterin ist seit dem 1. März 1984 im Verein und gehört zum Vorstandsteam der Breitensportabteilung. Im Sportangebot für den Mutter-Kind-Bereich ist Berit Hensdiek seit 18 Jahren ein Aktivposten. Mit der Goldenen Verdienstnadel wurde das Ehrenmitglied Ulrich Wittenbrink ausgezeichnet. Die Goldene Verdienstnadel des Vereins erhielt das langjährige Mitglied Rainer Pilz. Als Jugendtrainer im Fußball hat er sich vor vielen Jahren bereits in die aktive Arbeit eingebracht. Er steht im Kassenhäuschen bei den Spielen der 1. Mannschaft und ist ein leidenschaftlicher Fan. Er ist sich auch nicht zu schade am Grill zu stehen.
Seit 75 Jahren sind Franz Blomberg und Günter Feuerborn im Verein. Seit 70 Jahren halten Norbert Horsthemke und Heinz Masjosthusmann dem SV Spexard die Treue. Auf eine 50-jährige Mitgliedschaft blicken Christian Appelbaum, Matthias Bieler, Rainer Bohnenkamp, Nicola Drücker, Detlef Fichtner, Michael Flicker, Heinz Fölling, Rita Grädler, Norbert Kleinelanghorst, Agnes Mertens, Reinhard Mertens, Hildegard Nagel, Ursula Neugebauer, Andreas Thiesbrummel, Martin Thiesbrummel und Thorsten Torweihe zurück.
Text und Foto Markus Schumacher