Presse zum 4. Spieltag

Wer wird der Neue?

Stellt der SV Spexard heute den Neuen vor?

Gestern verliert er bei Preußen Münster II mit 1:4

Münster (cbr). Uli Laustroer, Steffen Enge, Miron Tadic oder doch jemand anderes? Es kursieren jede Menge Namen rund um den Nachfolger von Olaf Sieweke beim SV Spexard, der möglicherweise schon am heutigen Montag bekanntgegeben wird. Am Sonntag hat der interimsweise durch den Sportlichen Leiter Klaus Rickmann und Co-Trainer Charbel Abdullahat betreute Tabellenletzte der Fußball-Westfalenliga bei der U 23 von Preußen Münster mit 1:4 (0:2) die vierte Pleite kassiert.

Den Abgang von Sieweke soll das Team gut weggesteckt haben, dramatische Züge hat aber weiter die personelle Lage. Nachdem Kai Adrian am Freitag im Training umgeknickt ist, fehlen gestern sieben Akteure (Gieseker, Meiertoberens, Kemper, Westrup, Brück, Duhme). »Ein Verein wie unserer kann das nicht auffangen. Es kommt irgendwie alles zusammen«, sagt Rickmann, der mit Abdullahat auf dem Platz die Flucht nach vorn antritt.  Die Spexarder wollen im 4-3-3-System das Zentrum verdichten und den Gegner vom eigenen Tor fernhalten. Nach einem Stellungsfehler schafft jedoch der dreifache Torschütze Luca Steinfeldt (10./52./ 56.) für die mit Drittliga-Topspieler Mehmet Kara verstärkten Münsteraner früh das 1:0. Einen Pass von Kara nutzt Fabian Kerelaj zum schnellen 2:0 (13.).  »In unserer Situation denkt man dann: Jetzt kommt es knüppeldick. Aber die Jungs haben geackert«, so Rickmann. Nach einem Lattenfreistoß (25.) lässt der SVS zunächst nicht mehr viel zu, stellt auf 4-4-2 um. Doch dann  der erneute Doppelschlag (52./56.) des SCP! 

Robin Drücker gelingt noch das 1:4 (89.) für die »Spechte«, bei denen Oguzhan Topalca nach seiner Schulter-OP ein 45-minütiges Comeback gibt.

Bei der Trainersuche konzentrieren sich Rickmanns Bemühungen auf einen Kandidaten. »Ich warte auf seine Zusage. Wenn alles gut läuft, können wir zu Wochenbeginn Vollzug vermelden.«

SV Spexard: N. Drücker - Röbling (64. Shaker Mahmed), Dahlkämper, Nepke, Wohlgemuth - Timmerkamp, M. Drücker, Aciz - Kunde, Schürmann (63. R. Drücker), Grollmann (46. Topalca).

Tore: 1:0 Luca Steinfeldt (10.), 2:0 Fabian Kerelaj (13.), 3:0/4:0 Luca Steinfeldt (52./56.), 4:1 Robin Drücker (89.).

 

 

SV Spexard: Hat der neue Trainer schon zugesagt?

Münster (hoh). Auch in Spiel eins nach dem überraschenden Rücktritt von Olaf Sieweke als Trainer ist der SV Spexard erfolglos geblieben: Am vierten Spieltag der Fußball-Westfanliga hat der von Charbel Abdullahat betreute SVS mit 1:4 (0:2) beim SC Preußen Münster II verloren.

Dennoch könnte der Sonntag für Spexard, das ohne Punkgewinn am Tabellenende rangiert, ein versöhnliches Ende gefunden haben: Wie der Sportliche Leiter Klaus Rickmann bestätigte, sollte sich der Wunschkandidat für die Nachfolge von Sieweke noch gestern Abend telefonisch zurückmelden. Einen Namen nannte Rickmann zwar nicht, doch er sagte: „Wir haben gute Gespräche geführt, die offizielle Bestätigung könnte am Montag oder Dienstag erfolgen.“

Im Spiel bei der Zweitvertretung von Preußen Münster lag der SVS bereits schnell aussichtslos zurück: Luca Steinfeldt und Fabian Kerelaj bestraften in der 10. und 13. Minute zwei Nachlässigkeiten in der Defensive des SVS mit dem 1:0 und 2:0.

Im zweiten Durchgang legte Steinfeldt (52./56.) noch einen Doppelpack nach – und die Gäste waren trotz eines ordentlichen Auftritts schon früh geschlagen. Robin Drücker verkürzte kurz vor Schluss bloß noch auf 1:4.

SVS: N. Drücker – Röbling (64. Shaker Mahmed), Dahlkämper, Nepke, Wohlgemuth – M. Drücker, Timmerkamp – Kunde, Aciz, Grollmann (46. Topalca) – Schürmann (63. R. Drücker)

Tore: 1:0 (10.) Steinfeldt, 2:0 (13.) Kerelaj, 3:0 (52.), 4:0 (56.) Steinfeldt, 4:1 (89.) R. Drücker.

 

 

Zwei Patzer bringen SV Spexard aus dem Tritt

Westfalenliga: SVS unterliegt mit 1:4 bei der Reserve von Preußen Münster

Auch ohne den zurückgetretenen Trainer Olaf Sieweke bleibt der SV Spexard in der Westfalenliga sieg- und punktlos. Bei Preußen Münster II unterlag das vom bisherigen Co-Trainer Charbel Abdullahat betreute Team mit 1:4.

Zwei krasse Abwehrschnitzer ließen die Hoffnungen auf eine Überraschung früh platzen. Vor dem 1:0 (10.) leisteten sich die Gäste einen Stellungsfehler auf der linken Abwehrseite, vor dem 2:0 (13.) verlor Innenverteidiger Leon Dahlkämper leichtfertig den Ball. Nach dem Wechsel das gleiche Bild. Nach einem erneuten Doppelschlag (52. und 56.) stand die 4. Niederlage im 4. Spiel früh fest. „Die Jungs haben aber nicht aufgegeben“, beschrieb Charbel Abdullahat dazu zwei Szenen, in denen Philipp Kunde allein vor dem Münsteraner Tor auftauchte, aber den Ball nicht im Netz unterbrachte. Immerhin gelang Robin Drücker noch der Ehrentreffer zum 4:1 (90.). „Wir setzen auf die Rückkehr der Leistungsträger“, schürte die Einwechslung von Oghuzan Topalca dazu bei Abdullahat den Wunsch auf ein Ende der Verletztenmisere. Im Bemühen um einen Nachfolger von Olaf Sieweke hofft Klaus Rickmann, Sportlicher Leiter beim SVS, bald Vollzug melden zu können. „Wir hatten am Wochenende ein gutes Gespräch mit einem Kandidaten“, sagte Rickmann auf Nachfrage.

Zuschauer: 77.

Tore: 1:0 Luca Steinfeldt (10.), 2:0 Fabian Kerelaj (13.), 3:0 Luca Steinfeldt (52.), 4:0 Luca Steinfeldt (56.), 4:1 Robin Drücker (89.).

 

Fußball-Bezirksliga

SV Spexard II zahlt Lehrgeld

Der SV Spexard II zahlt in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, weiterhin Lehrgeld. Das Schlusslicht zeigte gestern zwar eine recht ordentliche Leistung, musste sich den viel erfahreneren Spielern des VfR Wellensiek aber trotzdem mit 1:5 geschlagen geben. Die Bielefelder übernahmen nach diesem Erfolg dank der besseren Tordifferenz die Tabellenführung vor dem punktgleichen SC Bielefeld. „Uns fehlen die Cleverness, aber auch das Glück“, sagte der Spexarder Trainer Mehmet Dagdelen, für den das Ergebnis zu hoch ausgefallen ist, hatte er doch gute Ansätze bei seinem Team gesehen. Vor dem 1:3 für Wellensiek hatten die Spexarder zweimal vergebens einen Elfmeter gefordert. „Danach haben sie dann die Köpfe hängen gelassen“, berichtete Dagdelen.

SV Spexard II: Rasho – Leißner, Thiesbrummel, Drücker, Semik (61. Siemer) – Wullengerd, Löwen – Matula (46. Lecybil), Ergun (46. van der Veen), Dinter – Saygili.

Tore: 0:1 (44.) Meiss, 0:2 (52.) Kalkan, 1:2 (55.) Dinter, 1:3 (75.) Sahin, 1:4 (81.) Welge, 1:5 (84.) Faziljevic.

 

 

Spexard II unter Wert geschlagen

Gütersloh-Spexard (kai). Das Resultat ist eindeutig: Mit 1:5 (0:1) unterliegt  der SV Spexard II in der Fußball-Bezirksliga Staffel II gegen den VfR Wellensiek. Doch die Art und Weise, wie sich das Schlusslicht gegen die Pleite gewehrt hat, imponiert Trainer Mehmet Dagdelen. »Wir haben das Ergebnis nicht verdient«, ist der Coach besonders sauer auf den Schiri: »Ich beschwere mich nie, doch er hat das Spiel entschieden.« Beim Stand von 1:2 verwehrt der Unparteiische der Reserve einen klaren Elfer. Anschließend bekommen die Hausherren noch drei Buden eingeschenkt.

SV Spexard II: Omar - Thiesbrummel, Wullengerd, Drücker, Leißner - Ergun (46. van der Veen), Löwen - Semik (61. Siemer), Dinter, Matula (46. Lecybil) - Saygili.

Tore: 0:1 (44.), 0:2 (52.), 1:2 Maximilian Dinter (55.), 1:3 (75.), 1:4 (81.), 1:5 (84.).

SV Spexard II - VfR Wellensiek 1:5

Der SV Spexard II zahlt in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, weiterhin Lehrgeld. Das Schlusslicht zeigte gestern zwar eine recht ordentliche Leistung, musste sich den viel erfahreneren Spielern des VfR Wellensiek aber trotzdem mit 1:5 geschlagen geben. Die Bielefelder übernahmen nach diesem Erfolg dank der besseren Tordifferenz die Tabellenführung vor dem punktgleichen SC Bielefeld. „Uns fehlen die Cleverness, aber auch das Glück“, sagte der Spexarder Trainer Mehmet Dagdelen, für den das Ergebnis zu hoch ausgefallen ist, hatte er doch gute Ansätze bei seinem Team gesehen. Vor dem 1:3 für Wellensiek hatten die Spexarder zweimal vergebens einen Elfmeter gefordert. „Danach haben sie dann die Köpfe hängen gelassen“, berichtete Dagdelen. 

 

 

SV Spexard II - VfR Wellensiek 1:5

Mit einem überzeugenden 5:1-Auswärtssieg in Spexard kletterte der VfR Wellensiek zum ersten Mal an die Bezirksligaspitze. 

„Manchmal muss man einfach geduldig bleiben“, fasste ein zufriedener Dominik Popiolek den Sieg bei der Spexarder Reserve zusammen. „Geduldig“ bezog sich dabei auf die Anfangsphase, in der das Heimteam noch dominiert hatte. Erst kurz vor der Halbzeit stellte das 1:0 von Lukas Meiss den „Dosenöffner“ für die Gäste her (44.). Unmittelbar nach der Pause erhöhte Kalkan (52.) auf 2:0 für den VfR, bevor Sahin (75.), Welge (81.) und der eingewechselte Fazlijevic (84.) in der letzten Viertelstunde des Spiels für klare Verhältnisse zugunsten des VfR sorgen konnten.

Schiedsrichter: Keine Angabe - Zuschauer: 80.

Tore: 0:1 Lukas Meiss (44.), 0:2 Cem Kalkan (52.), 1:2 Maximilian Dinter (55.), 1:3 Yusuf Sahin (75.), 1:4 Robin Welge (81.), 1:5 Rahman Fazlijevic (84.).