Presseberichte zum 2. Spieltag

beim SV Spexard läuft alles schief

Westfalenliga

1:6 – beim SV Spexard läuft alles schief

Kaum Personal und Rot für Georg Westrup

Neuenkirchen (dh). Es ist der helle Wahnsinn, was derzeit beim Fußball-Westfalenligisten SV Spexard abläuft. Kaum einsatzfähiges Personal,  so dass Spieler auf ungewohnten Positionen ran müssen, dazu gravierende individuelle Fehler und ein Platzverweis  – macht unterm Strich eine derbe 1:6 (1:3)-Niederlage beim  SuS Neuenkirchen. »Alles dumm gelaufen, zumal sich beim Aufwärmen auch noch Marco Gieseker verletzt hat.  Vor uns liegt jetzt viel Arbeit, aber da müssen wir durch«,  blickt  SVS-Trainer Olaf Sieweke beinahe schon trotzig  nach vorne.

Ein katastrophaler Fehlpass von Ilja Nepke  erlaubt  den Hausherren bereits nach 30 Sekunden die  frühe Führung, den schönsten Treffer der Partie erzielt  allerdings Martin  Aciz mit einem Schuss in den Winkel zum 1:1 (13.).  Den nächsten Spexarder Schnitzer erlaubt sich Mats Drücker vor dem 1:2 (26.), Jannik Wohlgemuth  und Nils Grollmann lassen sich vor dem 1:3 (33.) abkochen. »Im Prinzip haben wir alle vier Tore erzielt«, so  Olaf Sieweke, der sein Team in der   ersten Halbzeit »gar nicht so schlecht« sieht.

Nach der Pause wollen die »Spechte« noch einmal angreifen, mit dem schnellen 1:4 aus einer klaren Abseitsposition heraus (46.) haben sich jedoch alle  Pläne erledigt. Nur neun Minuten nach seiner Einwechslung sieht  Georg Westrup  eine auch laut  Sieweke (»Halbhohe Grätsche«) berechtigte Rote Karte. Anschließend gilt es nur noch, die Niederlage irgendwie     in Grenzen zu halten.

SV Spexard: N. Drücker - M. Drücker (46. Westrup), Brück, Dahlkämper (40. Röbling), Wohlgemuth  - Adrian, Nepke, Timmerkamp, Grollmann - Kunde, Aciz (78. R. Drücker).

Tore: 1:0 (1.), 1:1 Martin Aciz (13.), 2:1 (26.), 3:1 (33.), 4:1 (46.), 5:1 (75.), 6:1 (89.).

Rote Karte: Georg Westrup wegen groben Foulspiels (54.).

 

SV Spexard geht in Neuenkirchen mit 1:6 unter

Der SV Spexard hat auch am zweiten Spieltag der Fußball-Westfalenliga eine Niederlage kassiert. Nach dem 0:4 zum Saisonauftakt gegen die Spvg. Vreden unterlagen die „Spechte“ auch bei SuS Neuenkirchen deutlich mit 1:6.

„Ich will nichts schön reden, aber wie schon gegen Vreden war nicht alles schlecht“, stellt sich Trainer Olaf Sieweke weiter klar vor seine Mannschaft. Weil Marco Gieseker nach dem Aufwärmen wegen Schmerzen in der Achillessehne auf einen Einsatz verzichtete, musste der Coach das erste Mal kurzfristig die Formation verändern, Nach dem vorzeitigen Ausscheiden von Innenverteidiger Leon Dahlkämper (Kreislaufschwäche) folgte der nächste Umbau, und nach der Roten Karte für Georg Westrup wegen Foulspiels (54.) war die nächste Rotation auf mehreren Positionen fällig. Und mit dem durch Ilja Nepkes Fehlpass herauf beschworenen 0:1 (1.) war auch der taktische Plan früh über den Haufen geworfen. 

„Von Anfang an lief alles schief“, bescheinigte der Coach seinem Team dennoch das Bemühen um ein akzeptables Ergebnis. Martin Aciz sorgte mit einem Schuss aus der Drehung genau in den Knick zum 1:1 sogar für das schönste Tor des Tages (12.). Aber weitere dicke Abwehrschnitzer vor den Gegentoren 2 und 3 machten gute Ansätze im Spiel des SV Spexard wieder kaputt. Das 4:1 in der 46. Minute erstickte dann schnell alle Hoffnungen auf eine Wende im Spiel.

SV Spexard: N. Drücker – M. Drücker (46. Westrup), Brück, Dahlkämper (42. Röbling), Wohlgemuth – Nepke, Timmerkamp – Adrian, Aciz (77. R. Drücker), Grollmann – Kunde.

Tore: 1:0 (1.) Zwafing, 1:1 (12.) Aciz, 2:1 (26.) Nieweler, 3:1 (33.) Nieweler, 4:1 (46.) Sandmann, 5:1 (75.) Janning, 6:1 (89.) Sandmann.

 

SV Spexard verliert 1:6, „Rot“ für Georg Westrup

Gütersloh-Spexard (zog). Weil sie noch vier Gegentore mehr als Kreisrivale Clarholz kassiert haben, stehen die Fußballer des SV Spexard mit 1:10 Treffern nach zwei Spieltagen ganz am Ende der Tabelle in der Fußball-Westfalenliga.

Beim hoch gehandelten SuS Neunkirchen unterlag die personell gebeutelte Mannschaft von Trainer Olaf Sieweke – genau wie die eigene Reserve – gestern mit 1:6 (1:3). „Es kommt derzeit alles zusammen, die vielen Ausfälle und die Gegentore aufgrund individueller Fehler zu Beginn beider Halbzeiten. Da müssen wir jetzt einfach durch“, verbarg Sieweke seinen eigenen Ärger und seine Enttäuschung, um seiner Mannschaft nicht noch weitere Unruhe zu bereiten.

Mit nur drei Auswechselspielern waren die „Spechte“ zum neuen Spitzenreiter gefahren. Dann verletzte sich Marco Gieseker beim Warmmachen. Als wäre das nicht schon genug fürs Erste, lagen die Gäste bereits nach 28 Sekunden in Rückstand, weil sich ausgerechnet Mannschaftskapitän Ilja Nepke einen bösen Fehlpass geleistet hatte.

Mit dem laut Olaf Sieweke „schönsten Tor des Tages“ glichen die Spechte aus. Martin Aciz hatte in der 13. Minute aus 18 Metern per Drehschuss in den Winkel getroffen. Doch weitere 13 Minuten später lag der SVS nach einem erneuten individuellen Fehler wieder hinten. Und auch beim Treffer zum 3:1-Pausenstand wurde der Neuenkirchener Doppeltorschütze Malte Nieweler auf der rechten Seite nicht energisch gestellt.

Ein Abseitstor zum 4:1 eine Minute nach Wiederanpfiff war die nächste kalte Dusche. Endgültig gelaufen war die Partie nach der Roten Karte für Georg Westrup, der sich erst verdribbelte und seinem Gegenspieler dann hinterhergrätschte. „Hart, aber vertretbar“, fand Sieweke. „Ich sehe uns nicht abgeschlagen“, hat der SVS-Trainer aber auch durch die fällige Sperre weiter kaum Alternativen.

 

SuS furioso: 6:1 gegen den SV Spexard

Neuenkirchen kombiniert Gegner schwindlig

Oberliga-Absteiger SuS Neuenkirchen steht ganz oben in der Westfalenliga, Staffel 1. Die Mannschaft von Trainer Tobias Wehmschulte spielte den SV Spexard vor 375 Zuschauern im Waldstadion regelrecht an die Wand und schoss einen auch in der Höhe völlig verdienten 6:1 (3:1)-Erfolg heraus.

Bezirksliga

SVS II hält die  »Rote Laterne«

Gütersloh-Spexard (kai). Zweite Pleite in Folge für die Reserve des SV Spexard in der Fußball-Bezirksliga Staffel II. Nach dem 2:5  in Kaunitz verliert die Mannschaft  des neuen  Trainers Mehmet Dagdelen mit 1:6 (1:3) gegen den SC Bielefeld 04/26 und übernimmt die »Rote Laterne«.

Bereits nach zwei Spieltagen zeichnet sich ab, dass der  blutjungen Spexarder Zweitvertretung eine ganz schwere Spielzeit bevorsteht. Zwar kann Calvin Matula nach einer Viertelstunde den  Rückstand für die »kleinen Spechte« egalisieren, doch anschließend muss Torhüter Rasho Omar fünf weitere Male hinter sich greifen.

SV Spexard II: Omar - Leißner,  Thiesbrummel, Drücker, Shaker Mahmed - Hüdepohl (64. Semik), van der Veen - Ergun (69. Starke), Dinter (56. Lecybil), Matula - Saygili.

Tore: 0:1 (10.), 1:1 Calvin Matula (15.), 1:2 (33.), 1:3 (44.), 1:4 (47.), 1:5 (87.), 1:6 (90.).

 

Die „kleinen Spechte“ fallen ans Ende

Der SV Spexard II ist am 2. Spieltag der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, schwer unter die Räder gekommen. Die „kleinen Spechte“ verloren das Heimspiel gegen den SC Bielefeld mit 1:6 und bleiben auf dem letzten Tabellenplatz. Den Spexardern fehlten gestern die Grundtugenden um zu bestehen. Den Spielern fehlte der Biss und ein ordentliches Zweikampfverhalten war nicht zu erkennen. In der Schlussphase bäumten sich die Rot-Weißen auf. Die beiden letzten Gegentore waren vermeidbar. Das Ergebnis ist am Ende zu hoch ausgefallen. Das Tor hütete Rasho Omar, weil sich Rene Kottenstette im Training einen Fingerbruch zugezogen hatte. An den Gegentoren war der Schlussmann machtlos.

SV Spexard II: Omar – Thiesbrummel, Drücker, Leißner, Shaker Mehmed – Hüdepohl (64. Semik), Ergun (69. Starke)– Matulla, van der Veen – Dinter (56. Lecybil), Saygili.

Tore: 0:1 (10.) Lobitz, 1:1 (15.) Matula, 1:2 (33.) Lobitz, 1:3 (44.) Lobitz, 1:4 (47.) Czarnetzki, 1:5 (87.) Laugwitz, 1:6 (90.) Steltmann.

 

Spexard II geht mit 1:6 unter

Gütersloh-Spexard (hwm). Die neuformierte, junge Mannschaft des SV Spexard II hat gestern Nachmittag bitteres Lehrgeld bezahlen müssen. Von naivem Zweikampfverhalten begleitet, gingen die „Spechte“ in der Fußball-Bezirksliga mit 1:6 (1:3) gegen das erfahrene Team des SC Bielefeld unter.

Trainer Mehmed Dagdelen musste nach Spielschluss nicht lange nach den Ursachen forschen, zu einfach hatte seine Mannschaft den Gegner zum Toreschießen eingeladen. „Wir sind in der Defensive viel zu lieb und müssen konsequenter in die Zweikämpfe gehen.“ Dazu bedürfe es dann auch einfach mal rustikaler Lösungen, so Mehmed Dagdelen: „Da muss man dann klar und einfach spielen. Das ist Senioren-Fußball, und das wird sofort bestraft.

Malvin Matula hatte mit seinem Treffer zum 1:1 zwischenzeitlich Hoffnungen geweckt und das Spexarder Potenzial im Spiel nach vorn angedeutet. Einfache Gegentore sorgten dann aber dafür, dass die Begegnung kurz nach Wiederanpfiff mit dem 1:4 endgültig entschieden war.

SV Spexard II: Omar - Leißner, Thiesbrummel, Drücker, Shaker Mahamed - Ergün (69. Starke), Hüdepohl (64. Semik), Matula, van der Veen - Saygili, Dinter (56. Lecybil).

Tore: 0:1, 1:2, 1:3 (10./33./44.) Lobitz, 1:1 (15.) Matula, 1:4 (47.) Czarnetzki, 1:5 (87.) Laugwitz, 1:6 (90.) Steltmann.

 

SV Spexard II - SC Bielefeld 04/26 1:6

Der SC Spexard II hat auch sein zweites Saisonspiel in der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, verloren. Durch das glatt 1:6 gegen den den SC Bielefeld sind die „kleinen Spechte“ auf dem letzten Tabellenplatz gelandet. 

Die Spexarder ließen gestern alle Grundtugenden vermissen, die es braucht, um in der Bezirksliga bestehen zu können. Den Spielern fehlte die Einstellung, ein ordentliches Zweikampfverhalten war deshalb nicht zu erkennen. Erst in der Schlussphase bäumten sich die Rot-Weißen auf. Weil die beiden letzten Gegentore auch noch vermeidbar waren, fiel das Ergebnis etwas zu hoch aus. Rasho Omar, der das Tor hütete, weil sich Stammkeeper Rene Kottenstette im Training einen Fingerbruch zugezogen hatte, war bei den Gegentoren machtlos. 

Der SC Bielefeld hatte gestern einen guten Tag und schoss die Westfalenligareserve des SV Spexard mit 6:1 ab. „Da hat wirklich schon vieles gestimmt, aber es ist auch noch Luft nach oben“, meinte SCB-Coach Jan Barkowski. 

Sein Team fand sehr gut ins Spiel und ging auch völlig zurecht in Führung. Dennis Lobitz traf zum 1:0 (10.). Den zwischenzeitlichen Ausgleich steckten die Sudbracker gut weg. „Wir haben uns einmal geschüttelt und dann ging’s weiter“, so Barkowski. Lobitz brachte den SCB erneut in Front (33.) und traf dann mit einem Seitfallzieher noch zum 3:1 (44.). „Schönes Tor“, kommentierte Barkowski trocken. Die weiteren Treffer für das Team vom Meierteich erzielten Tobias Czarnetzki (47.), Christopher Laugwitz (87.) und Moritz Steltmann (90.).

Tore: 0:1 Dennis Lobitz (10.), 1:1 Calvin Matula (15.), 1:2 Dennis Lobitz (33.), 1:3 Dennis Lobitz (44.), 1:4 Tobias Czarnetzki (47.), 1:5 Christopher Laugwitz (87.), 1:6 Moritz Steltmann (90.).

Zuschauer: 60