Presse zum 22. Spieltag

Zwingende Torchancen Fehlanzeige

SC Herford kassiert eine 0:1 Heimniederlage gegen SV Spexard

Zwingende Torchancen Fehlanzeige

Der SC Herford kann im Jahr 2018 einfach nicht gewinnen. Nach zwei Unentschieden und einer Niederlage verlor der Sport-Club am Sonntag auf eigenem Platz das vierte Pflichtspiel des Jahres in der Fußball-Westfalenliga gegen den SV Spexard mit 0:1 (0:0). „Das war ein Abnutzungskampf“, sagte SCH-Trainer Sascha Cosentino.

Der Sport-Club bleibt damit weiterhin akut abstiegsgefährdet, hatte aber insofern Glück, als dass in Roxel, Beckum und Fichte Bielefeld die unmittelbare Konkurrenz allesamt ebenfalls verloren hat.

Die beiden Kontrahenten pflegten auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion einen ähnlichen Spielstil. Aus einer kompakten Defensive versuchten Gastgeber und Gäste schnell umzuschalten und dann fix nach vorne zu spielen. Vor allem in der ersten Halbzeit war hierbei Spexard deutlich gefährlicher. Während Herford allenfalls Halbchancen zu verbuchen hatte, etwa durch Tim Vezzon oder direkt im Anschluss durch Christopher Heermann (19.), musste auf der Gegenseite SC-Keeper Nino vom Hofe mehrfach sein ganzes Können aufbieten, als die SC-Abwehr etwa in der 24. oder 29. Minute bereits ausgespielt war. Eine Glanzparade zeigte Vom Hofe, als er den Schuss des völlig allein vor ihm auftauchenden Jochen Timmermann zur Ecke klärte (33.). „Spexard hatte gute Abschlüsse“, sagte Coach Cosentino, „in der Pause haben wir dann besprochen, dass wir den Ball länger halten. Und wir wollten vorne mehr Durchschlagskraft bekommen.“

Das lief sich zunächst auch gut an, als Vezzon nach einem Angriff über links aus fünf Metern den Ball nicht richtig traf (51.). Doch nur zwei Minuten später gab es die kalte Dusche, als dem Spexarder Leon Dahlkämper nach einer Ecke in einer unübersichtlichen Situation der Ball vor die Füße fiel und er den Ball nur noch über die Linie drücken musste – 0:1 (53.). „Das war wieder so ein Ölding und nichts herausgespieltes“, ärgerte sich Cosentino. Seine Spieler monierten lautstark eine Abseitsstellung, neutrale Beobachter sahen aber ein korrektes Tor.

Die Herforder verstärkten jetzt ihre Bemühungen und drängten mit Macht auf den Ausgleich, aber wie zuvor wollten zwingende Chancen einfach nicht herausspringen. Ein direkter Freistoß von Aytürk Gecim (70.), sofort danach eine Gecim-Hereingabe, die keinen Abnehmer fand, eine wohl als Flanke gedachter Ball von Boris Glaveski, die der Keeper vor seinem Tordreieck herunterpflückte (90.) oder als es Gecim Sekunden später alleine versuchte und knapp neben den Pfosten ans Außennetz schoss, anstatt die mitgelaufenen Mitspieler zu suchen – ernsthaft retten musste Spexards Hüter Niklas Drücker nicht. Ganz anders sein gegenüber Vom Hofe, der bei zwei, drei Konterchancen die endgültige Entscheidung verhinderte, sich bei einer dieser Rettungstaten aber auch noch am Oberschenkel verletzte. Das passte irgendwie zum gebrauchten Tag des SCH.

Zuschauer: 125   -   Tore: 0:1 Leon Dahlkämper (53.).

 

 

Fußball-Westfalenliga

SV Spexard macht mit 1:0 in Herford einen Riesenschritt

Gütersloh-Spexard (hwm). Acht Spieltage vor Saisonende hat der SV Spexard die Tür zum vorzeitigen Klassenerhalt in der Fußball-Westfalenliga ganz weit aufgestoßen. Beim akut gefährdeten SC Herford machten die „Spechte“ mit ihrem verdienten 1:0 (0:0)-Erfolg einen weiteren Riesenschritt.

Trainer Martin Simov wollte auch nach dem Auswärtssieg noch nichts von einer Vorentscheidung wissen: „Wenn wir jetzt keinen Punkt mehr holen, steigen wir ab.“ Nichtsdestotrotz konnte er mit der Art und Weise des Dreiers in Herford sehr gut leben: „Wir waren von der ersten Minute an voll konzentriert. So kenne ich die Mannschaft.“

Nach einer abwartenden Anfangsphase bot sich Jochen Timmerkamp die große Chance zur Führung. Von Oguzhan Topalca und Nico Schürmann per Doppelpass freigespielt, scheiterte er jedoch am Herforder Torwart Nino Vom Hofe, der den Ball mit dem Fuß abwehrte (32.). Im zweiten Durchgang machten es die „Spechte“ dann besser. Einen Eckball von Oguzhan Topalca versenkte der aufgerückte Leon Dahlkämper zum 1:0 im Tor des SC Herford (58.).

Der Drittletzte der Tabelle war jetzt gefordert, rückte gezwungenermaßen weiter auf und lieferte den Gästen Raum für zahlreiche Gegenstöße. Bei zwei Versuchen des eingewechselten Robin Drücker und einer weiteren Großchance durch Martin Aciz hätten die Spexarder das Resultat weiter ausbauen können. „Es muss 2:0 stehen, dann ist das Spiel durch.“ SVS-Trainer Martin Simov haderte zwar mit der Chancenverwertung, hatte insgesamt aber einen sicheren Sieg seiner Mannschaft gesehen: „Herford hatte im gesamten Spiel keine klare Chance auf seiner Seite. Das war ein ganz verdienter Erfolg.“

SV Spexard: N. Drücker – Nepke, Brück, Dahlkämper, Azrioual – Timmerkamp, Aciz (71. M. Drücker), Kunde, Schürmann, Gieseker (89. Kemper) – Topalca (68. R. Drücker).

Tore: 0:1 (58.) Leon Dahlkämper.

 

 

Mit »Papa« Simov läuft es wieder

Dahlkämper schießt SV Spexard zum Sieg

Herford (dh). Kaum ist der »Papa« wieder da, kehrt Fußball-Westfalenligist SV Spexard in die Erfolgsspur zurück. Eine Woche nach der 1:3-Heimniederlage gegen den VfB Fichte Bielefeld, bei der Trainer Martin Simov im Skiurlaub weilte, feiern die »Spechte« mit ihrem nun wieder anwesenden Coach einen 1:0 (0:0)-Erfolg beim auf dem ersten Abstiegsplatz festsitzenden SC Herford. Der Rückstand des SV Spexard auf einen möglichen Aufstiegs-Relegationsplatz bleibt aber konstant bei sechs Punkten.

»Mir ist es lieber, wenn die Mannschaft wie in der vergangenen Woche einmal kollektiv versagt, als wenn ich immer zwei, drei schwache Leistungen ausgleichen muss«, sagt Martin Simov, der sieht, wie seine Mannschaft gestern an die zuvor gezeigten guten Leistungen anknüpfen kann.

In einer von viel Taktik geprägten ersten Halbzeit (Simov: »Beide Mannschaften wollten sich locken«) neutralisieren sich beide Seiten weitestgehend. Dennoch muss Jochen Timmerkamp den SVS nach einer halben Stunde in Führung bringen. Doch im Anschluss an einen Doppelpass zwischen Oguzhan Topalca und Nico Schürmann scheitert der alleine auf das Herforder Tor zulaufende Timmerkamp am Fuß von Torhüter Nino vom Hofe.

Schließlich ist es Leon Dahlkämper, der nach einem von Marco Gieseker getretenen Eckball zum 0:1 (53.) trifft. Der SC Herford erhöht nun den Druck, für die Spexarder ergeben sich viele Konterchancen. Doch Robin Drücker (2), Nico Schürmann und Martin Aciz vergeben einen durchaus möglichen höheren Sieg.

SV Spexard: N. Drücker - Nepke, Brück, Dahlkämper, Azrioual - Timmerkamp, Aciz (70. M. Drücker) - Kunde, Gieseker (90. Kunde), Schürmann - Topalca (65. R. Drücker).

Tor: 0:1 Leon Dahlkämper (53.).

 

 

SC Herford wartet 2018 weiter auf einen Sieg

Fußball-Westfalenliga: 0:1-Niederlage gegen SV Spexard

Herford(WB). Auch das vierte Spiel des Jahres hat Fußball-Westfalenligist SC Herford nicht gewonnen. Gegen den SV Spexard unterlag die Mannschaft von Trainer Sascha Cosentino mit 0:1 (0:0). Somit belegt der SCH weiterhin den ersten Abstiegsplatz.

An der Situation im Tabellenkeller hat sich jedoch nichts geändert, weil auch die abstiegsbedrohte Konkurrenz verloren hat. Fichte 0:1 gegen Rödinghausen II, Schlusslicht Roxel 0:2 in Neuenkirchen und Beckum am Freitag gegen Hiltrup 0:2. Am Gründonnerstag kommt es zum Kellerkracher Beckum gegen Herford.

Gestern Nachmittag siegte Spexard vor etwa 150 Zuschauern knapp in Herford, aber keineswegs unverdient. SCH-Kapitän Christopher Heermann hatte im Anschluss an eine Ecke von Khalil Kleit, die erste Torgelegenheit, nachdem Spexard-Keeper Niklas Drücker unter dem Ball hergetaucht war. Heermann bekam die Kugel jedoch nicht mehr rumgezogen. Spexard wurde das erste Mal gefährlich, nachdem ein Herforder Freistoß aus dem linken Halbfeld abgefangen worden war und anschließend schnell umgeschaltet wurde. Oguzhan Topalca musste – verfolgt von Zikos Papaspiros – eilig abschließen, sodass SCH-Torhüter Nino vom Hofe keine Mühe hatte (26.). Ebenso wenig als Topalca sechs Minuten später erneut flach abgezogen hatte. Herausragend war hingegen vom Hofes Fußabwehr gegen Jochen Timmerkamp, der in der 38. Minute vor ihm aufgetaucht war.

Kurios wurde es vor dem einzigen Treffer der Partie. Es dauerte bis die Gäste eine Ecke von der rechten Seite ausführen konnten, weil der Ball über den Fangzaun geflogen war und kein Ersatzball bereit lag. Piet Spilker holte ihn schließlich – hätte er es bloß gelassen. Nach der folgenden Ecke landete Pascal Widdeckes Klärungsversuch per Kopf bei Topalca. Der legte quer in den Strafraum und irgendwie stand Leon Dahlkämper frei und brauchte den Ball nur noch über die Linie zu schieben. Die anschließenden Abseits-Reklamationen von vom Hofe und Heermann waren vergeblich – und unberechtigt.

Die Herforder Offensivbemühungen bis zum Schlusspfiff fasste vom Hofe, der sich bei einem Abschlag kurz vor dem Ende vermutlich eine Zerrung im rechten Bein zugezogen hat, richtig zusammen: »Wir schießen kein einziges Mal aufs Tor.« Zumeist landete der Ball daneben, wenn ein Herforder zuvor als Letzter dran gewesen war. Sowohl ein Kopfball von Sascha Wohlann (65.) nach einem Freistoß von Khalil Kleit, als auch drei Abschlüsse von Aytürk Gecim (69., 70., 90.).

»Es war ein Abnutzungskampf, in dem ein 0:0 in Ordnung gewesen wäre«, sagte Sascha Cosentino, der am Donnerstag in Beckum vermutlich auf Nico Bartling verzichten muss. Nachdem ihn Ilja Nepke in der 69. Minute zunächst vergeblich am Trikot gezogen hatte, brachte er Bartling schließlich mit einer Ringereinlage zu Boden. Bartling stand auf und stieß Nepke gegen die Brust – beide sahen die gelbe Karte. Für Bartling vermutlich die fünfte – Cosentino war sich nicht sicher – die ein Spiel Sperre bedeuten würde.

SC Herford: Vom Hofe – Vezzon (72. Zech), Kleit, Glaveski, Bartling (75. Thomas), Papaspiros, Heermann, Bertram, Wohlann, Widdecke, Gecim.

SV Spexard: N. Drücker – Dahlkämper, Brück, Schürmann, Gieseker (90.+2), Topalca (78. R. Drücker), Aciz (83. M. Drücker), Kunde, Azrioual, Nepke, Timmerkamp.

Tor: 0:1 Dahlkämper (53.).

 

 

Mit Simov kehrt der Erfolg zurück

Fußball: Westfalenligist SV Spexard gewinnt beim SC Herford mit 1:0 und behauptet Tabelleplatz sechs. Leon Dahlkämper erzielt das Tor des Tages

Gütersloh (rö). Der SV Spexard zeigte sich im gestrigen Spiel beim SC Herford wieder von seiner besseren Seite. Unbeeindruckt von der 1:3-Niederlage gegen den VfB Fichte Bielefeld besannen sich die "Spechte" auf ihre Stärken, gewannen mit 1:0 und behaupteten damit den 6. Tabellenplatz in der Fußball-Westfalenliga. 

"Ich habe den Jungs gesagt, lieber einmal kollektiv versagen, als Woche für Woche durch zwei, drei Spieler verlieren." Trainer Martin Simov verriet den Kernsatz seiner Ansprache vor dem Match. Der aus dem Urlaub zurückgekehrte Coach konnte sich prompt wieder auf die gewinnbringende Grundordnung und das sichere Positionsspiel seines Teams verlassen. 

Bereits in der ausgeglichenen ersten Halbzeit hätten die Spexarder bei der der Großchance von Jochen Timmerkamp (31.) in Führung gehen können. Timmerkamp scheiterte jedoch an einer Fußabwehr des Herforder Torhüters Nino Vom Hofe.

Das 1:0 gelang dann Leon Dahlkämper im Anschluss an einen Topalca-Eckstoß (53.). Das Tor kostete die Gastgeber die zuvor gezeigte defensive Stabilität. Gegen die jetzt höher verteidigenden Herforder boten sich dem SV Spexard immer wieder Kontermöglichkeiten. "Wenn ich den Jungs einen Vorwurf machen wollte, dann den, dass wir unsere Konter nicht besser ausgespielt und unsere Führung nicht ausgebaut haben", sagte Simov. Der Caoch verwies auf "mindestens drei Hundertprozentige", die Robin Drücker (2) und Marco Gieseker allein vor dem Tor vergaben. Die Herforder erspielten sich zwar mehr Ballbesitz, doch im letzten Drittel blieben die Angreifer des Tabellenvorletzten ohne Durchschlagskraft. SVS-Torhüter Niklas Drücker wurde kein einziges Mal geprüft. 

SV Spexard: N. Drücker - Nepke, Brück, Dahlkämper, Azrioual - Kunde, Timmerkamp, Aciz (83. M. Drücker), Gieseker (90. Kemper) - Schürmann, Topalca (78. R. Drücker).

Tor: 0:1 (53.) Dahlkämper.

 

 

Zwingende Torchancen Fehlanzeige

Der SC Herford kann auch im vierten Pflichtspiel 2018 nicht gewinnen und kassiert eine 0:1-Heimniederlage gegen den OWL-Rivalen SV Spexard. Doch auch die Konkurrenz verliert

Herford. Der SC Herford kann im Jahr 2018 einfach nicht gewinnen. Nach zwei Unentschieden und einer Niederlage verlor der Sport-Club am Sonntag auf eigenem Platz das vierte Pflichtspiel des Jahres in der Fußball-Westfalenliga ge-gen den SV Spexard mit 0:1 (0:0). "Das war ein Abnutzungskampf", sagte SCH-Trainer Sascha Cosentino. 

Der Sport-Club bleibt damit weiterhin akut abstiegsgefährdet, hatte aber insofern Glück, als dass in Roxel, Beckum und Fichte Bielefeld die unmittelbare Konkurrenz allesamt ebenfalls verloren hat.

Die beiden Kontrahenten pflegten auf dem Kunstrasenplatz am Jahnstadion einen ähnlichen Spielstil. Aus einer kompakten Defensive versuchten Gastgeber und Gäste schnell umzuschalten und dann fix nach vorne zu spielen. Vor allem in der ersten Halbzeit war hierbei Spexard deutlich gefährlicher. Während Herford allenfalls Halbchancen zu verbuchen hatte, etwa durch Tim Vezzon oder direkt im Anschluss durch Christopher Heermann (19.), musste auf der Gegenseite SC-Keeper Nino vom Hofe mehrfach sein ganzes Können aufbieten, als die SC-Abwehr etwa in der 24. oder 29. Minute bereits ausgespielt war. Eine Glanzparade zeigte Vom Hofe, als er den Schuss des völlig allein vor ihm auftauchenden Jochen Timmermann zur Ecke klärte (33.). "Spexard hatte gute Abschlüsse", sagte Coach Cosentino, "in der Pause haben wir dann besprochen, dass wir den Ball länger halten. Und wir wollten vorne mehr Durchschlagskraft bekommen."

Das lief sich zunächst auch gut an, als Vezzon nach einem Angriff über links aus fünf Metern den Ball nicht richtig traf (51.). Doch nur zwei Minuten später gab es die kalte Dusche, als dem Spexarder Leon Dahlkämper nach einer Ecke in einer unübersichtlichen Situation der Ball vor die Füße fiel und er den Ball nur noch über die Linie drücken musste - 0:1 (53.). "Das war wieder so ein Ölding und nichts herausgespieltes", ärgerte sich Cosentino. Seine Spieler monierten lautstark eine Abseitsstellung, neutrale Beobachter sahen aber ein korrektes Tor. 

Die Herforder verstärkten jetzt ihre Bemühungen und drängten mit Macht auf den Ausgleich, aber wie zuvor wollten zwingende Chancen einfach nicht herausspringen. Ein direkter Freistoß von Aytürk Gecim (70.), sofort danach eine Gecim-Hereingabe, die keinen Abnehmer fand, eine wohl als Flanke gedachter Ball von Boris Glaveski, die der Keeper vor seinem Tordreieck herunterpflückte (90.) oder als es Gecim Sekunden später alleine versuchte und knapp neben den Pfosten ans Außennetz schoss, anstatt die mitgelaufenen Mitspieler zu suchen - ernsthaft retten musste Spexards Hüter Niklas Drücker nicht. Ganz anders sein gegenüber Vom Hofe, der bei zwei, drei Konterchancen die endgültige Entscheidung verhinderte, sich bei einer dieser Rettungstaten aber auch noch am Oberschenkel verletzte. Das passte irgendwie zum gebrauchten Tag des SCH.

 

 

SV Spexard II

0:4-Niederlageim Kellerduell

Gütersloh-Spexard (de). „Uns hat die Kompaktheit und mannschaftliche Geschlossenheit der vergangenen Wochen gefehlt“, erklärte Hendrik van der Veen, Trainer des Bezirksliga-Schlusslichts SV Spexard II, die 0:4 (0:1)-Heimniederlage im Kellerderby mit dem Vorletzten SW Sende. Vor allem die frühen Gegentreffer vier Minuten nach Anpfiff und in der vierten Minute der zweiten Halbzeit wirkten sich nachteilig auf die Stimmung der „Spechte“-Reserve aus. Zwar habe seine Mannschaft durchaus Gegenwehr geleistet, so van der Veen, „aber es reichte nicht“.

SVS II: Omar – Leißner (54. Harbaum), Thiesbrummel, Drücker, Shaker Mahmed – van der Veen (63. Demnick), Loddenkemper, Siemer, Wullengerd – Miseljic, Köseoglu (54. Lecybil).

Tore: 0:1 (4.), 0:2 (49.), 0:3 (74.), 0:4 (82.).

 

 

SVS II fehlt Siegeswille

Gütersloh-Spexard (kai). Die abgeschlagene Reserve des SV Spexard muss nach ansprechenden Vorstellungen in diesem Jahr den ersten Rückschlag in der Fußball-Bezirksliga Staffel II verkraften. Mit 0:4 (0:1) unterliegen die »kleinen Spechte« gegen SW Sende und sind gegen den Tabellennachbarn chancenlos.

»Es hat bei uns der unbedingte Wille auf den Sieg gefehlt«, bemängelt Coach Hendrik van der Veen die Einstellung: »Leider konnten wir nicht an unsere zuvor guten Leistungen anknüpfen.« Spätestens mit dem 0:2 (58.) fällt die Vorentscheidung.

SV Spexard II: Omar - Leißner (54. Harbaum), Thiesbrummel, Wullengerd, Shaker Mahmed - Drücker, Siemer, P. Loddenkemper, van der Veen (63. Demnick) - Miseljic, Köseoglu (54. Lecybil).

Tore: 0:1 (4.), 0:2 (58.), 0:3 (74.), 0:4 (82.).

 

 

Fußball-Bezirksliga

SV Spexard II auf Trainersuche

Gütersloh (msc). Der SV Spexard II muss weiter auf den ersten Sieg in dieser Saison warten. Das Schlusslicht der Fußball-Bezirksliga, Staffel 2, verlor gestern auch gegen den Drittletzten Schwarz-Weiß Sende mit 0:4. "Uns hat die taktische Disziplin gefehlt. Die Mannschaft ist nicht so kompakt aufgetreten wie in den vergangenen Wochen", stellt Trainer Hendrik van der Veen bedauernd fest. Zum Saisonende wird der Coach seinen Posten an den Nagel hängen. "Aus gesundheitlichen Gründen höre ich auf", sagte der 54 Jahre alte frühere Oberligaspieler. 

SV Spexard II: Omar - Drücker, Thiesbrummel, Leißner (54. Harbaum), Shaker Mahmed - P. Loddenkemper, Siemer, Starke, van der Veen (63. Demnick) - Miseljic, Köseoglu (54. Lecybil).

Tore: 0:1 (4.), 0:2 (58.), 0:3 (74.), 0:4 (82.).