Presse vor dem 24. Spieltag

Leichte Sache für den SV Spexard

Fußball-Westfalenliga

Leichte Sache für den SV Spexard

Gütersloh-Spexard (hoh). Der SV Spexard steht vor dem schwierigsten Heimspiel in der ganzen Saison – und hat es genau deshalb denkbar einfach.

Im Rahmen des 24. Spieltags der Fußball-Westfalenliga empfängt das Team von Trainer Martin Simov am Sonntag (15 Uhr) niemand geringeren als den souveränen Tabellenführer und ersten

Aufstiegsaspiranten 1. FC Gievenbeck. Angesichts des Vorsprungs von sieben Punkten, den die Gäste aktuell vor dem Verfolger des SC Preußen Münster II haben, geht Simov sogar das Wagnis ein und trifft folgende Prognose: „Wir spielen gegen den Meister. Gievenbeck hat eine bärenstarke Truppe und spielt auch wie ein Oberligist.“

Der Respekt vor dem Gegner ist in Spexard also riesig, was auch mit dem Hinspiel zu tun haben könnte. Da kassierte der SVS ein happiges 0:5 in Gievenbeck. Ist da also noch eine Rechnung offen? Martin Simov wiegelt energisch ab: „Nein, das ist utopisch. Die spielen in einer anderen Liga.“ Und so hat der Trainer eine recht simple Herangehensweise: „Das ist ein Bonusspiel. Die Jungs sollen rausholen, was möglich ist.“ Nach dem Motto: Wird es ein Punkt oder gar mehr, super. Wird es eine Pleite, nicht so tragisch.

Schlimm ist da schon eher der Ausfall von Justin Kemper, der mit einem Riss des Syndesmosebands bis zum Saisonende zuschauen muss. Die Verletzung resultierte aus einem Zweikampf im Training. Gegen Gievenbeck fehlen werden auch der gesperrte Steffen Brück sowie der grippegeplagte Maximilian Dinter.

 

 

Fußball-Westfalenliga

SV Spexard diesmal krasser Außenseiter

Gütersloh (rö). Die nur durch die 1:3-Niederlage gegen den VfB Fichte Bielefeld unterbrochene Erfolgsserie des SV Spexard steht am Sonntag vor der härtesten Probe, die die Fußball-Westfalenliga in dieser Spielzeit zu bieten hat: Spitzenreiter FC Gievenbeck gastiert an der Bruder-Konrad-Straße.

"Das ist der künftige Meister", legt sich Martin Simov fest. Der Spexarder Trainer schickt sein Team ohne jeglichen Druck in diese Herausforderung. Simov hätte sich allerdings gewünscht, dem Favoriten mit vollem Aufgebot entgegentreten zu können. Justin Kemper, dessen Verletzung sich als Riss des Syndesmosebands herausstellte, fällt ebenso aus wie der gelbrot-gesperrte Steffen Brück. "Und weil die Grippewelle gerade erst abebbt, fehlt einigen die Kraft für 90 Minuten", beschreibt der selbst angeschlagene Coach die Situation. Aber auch unter normalen Umständen wäre der SV Spexard krasser Außenseiter. "Für uns ist das ein Bonusspiel", schätzt Martin Simov die Möglichkeiten des SV Spexard realistisch ein.

 

 

Fußball-Westfalenliga:

Spexard ohne Boss Brück

Herzebrock-Clarholz/Gütersloh-Spexard (WB). Den heimischen Fußball-Westfalenligisten stehen am 24. Spieltag attraktive Paarungen bevor: Victoria Clarholz will auswärts beim SV Schermbeck (Sonntag, 13 Uhr) seine Serie von acht Spielen ohne Niederlage fortsetzen und der SV Spexard freut sich am Sonntag um 15 Uhr auf das Gastspiel »eines gefühlten Oberligisten«.

So bezeichnet »Spechte«-Trainer Martin Simov das Ensemble von Spitzenreiter 1. FC Gievenbeck, das sich an der Bruder-Konrad-Straße die Ehre gibt. Nun bürgt allein ein Spieler wie der ehemalige Wiedenbrücker Regionalliga-Mittelfeldmann David Lauretta für eine gewisse Qualität, doch damit nicht genug: »Im Hinspiel, das wir völlig verdient mit 0:5 verloren haben, hat Gievenbeck dreimal gewechselt. Da habe ich 14 Spieler von überdurchschnittlichem Niveau gesehen. Sie waren auf allen Positionen eine Klasse besser als wir und haben die meiste Qualität in der Liga. Die Tabelle spiegelt’s ja wider«, sagt Simov, der auf seinen Abwehrchef verzichten muss. Boss Steffen Brück brummt seine Gelb-Rot-Sperre ab, zudem fehlen Thomas Duhme, Lukas Meiertoberens und Justin Kemper. Derweil stehen die »Grippe-Opfer« Topalca, Grollmann und Wohlgemuth vor einer Rückkehr ins Aufgebot, während Maximilian Dinter das Bett hüten muss. Der letzte Spexarder Sieg gegen Gievenbeck datiert vom August 2015, ein 6:5 nach Elfmeterschießen im Westfalenpokal. Diesmal geht’s über 90 Minuten, für die Martin Simov eine Hoffnung hat: »Wir müssen dafür sorgen, dass sie nicht ihren besten Tag haben.«

 

 

Fußball: Westfalenliga

Gievenbeck hat die Oberliga im Sinn

Münster - Der 1. FC Gievenbeck führt die Tabelle an, Preußen II ist der erste Verfolger – und auch der TuS Hiltrup darf zumindest noch auf Platz zwei schielen. Drei Teams aus Münster haben berechtigte Hoffnungen auf den Oberliga-Aufstieg.

Komfortabel erscheint die Ausgangslage natürlich für die Gievenbecker. Schließlich thronen sie acht Spieltage vor dem Saisonende mit sieben Zählern Vorsprung an der Spitze. „Ich glaube, dass alle, die auf die Tabelle schauen, keine Zweifel hegen. Ich bin allerdings die Ausnahme. Es dürfen alle gerne daran glauben. Nur durch sind wir noch nicht“, mahnt Trainer Benjamin Heeke, ehe er immerhin auch einschränkt: „Auf der anderen Seite werden wir auch nicht alle Spiele verlieren.“ 16, besser 17 Punkte sollen es von den 24 möglichen noch werden.

Gleichwohl beschleicht den FCG-Coach ein mulmiges Gefühl. Denn sollte sein Ensemble bis zum vorletzten Spieltag noch nachhaltig Federn lassen, droht bei der Preußen-Zweiten ein Endspiel. Das würde Heeke gerne vermeiden: „Unsere Ausgangslage ist gut.“ Gefallen würde ihm ohnehin, dass vor der Partie am 21 Mai im Schatten des SCP-Stadions „beide durch wären“.

Dann hat er aber auch eine ganz andere Variante parat. „Ich will nicht daran denken, dass es in der Endphase für die Preußen und den TuS gegen uns noch um etwas geht“, schaut er auf das Restprogramm. Denn 90 Minuten bevor der FCG an die Hammer Straße reist, geht es auch noch nach Hiltrup.

 

Bezirksliga 2

SuK Canlar Bielefeld – SV Spexard II: Der SVS startet bei SuK Canlar den 24. Versuch, den ersten Saisonsieg einzufahren.